Freitag, 7. September 2018

eat, sleep, bike, repeat...

... So können wir unseren aktuellen Tagesablauf beschreiben.
Wir durchqueren tagsüber schöne Landschaften und bekommen viele Eindrücke
über das Leben der Einheimischen.


Gegen Nachmittag machen wir uns dann auf die Suche nach Wasser.
Auf Grund der Tagestemperaturen von bis zu 46°C ist das der wichtige Part bevor es dann darum geht einen Schlafplatz zu finden.
Auf dem Bild unten habe ich 12 Liter Wasser am Rad. Das reicht dann für´s Nudeln kochen inkl. Abwasch, Trinkwasser, Körperpflege und Kaffee zum Frühstück.


Hier hat´s uns wieder mal angeschmiert.
Nach 5 durch Verkehrslärm sehr mäßigen Nächten in Straßennähe haben wir in einer Sandgrube einen ruhigen Platz zum schlafen gefunden. Ausgerechnet in dieser Nacht muss es seit mehreren Wochen wieder mal ergiebig regnen, blitzen und donnern.
Somit wird es wieder nichts mit erholsamen Schlaf. Um am morgen dann zum ``Frühstücksbüfett``
 zu gelangen müssen wir uns Plastiktüten über die Schuhe stülpen um den aufgeweichten Boden von den Schuhen so einigermaßen fern zu halten. Geklappt hat es damit nicht wirklich...
Somit sah nach dem zusammenpacken alles so aus wie die Plastiktüten - schlammverschmiert.



Interessante Begegnung.
Jürgen Burgholz schießt, unterstützt durch Solartechnik, mit diesem spektakulärem Gefährt
durch die Gegend. Wer mehr darüber erfahren möchte kann das hier tun.



Wir befinden uns jetzt im Anflug auf Samsun, ein für uns weiterer mental wichtiger Meilenstein.
Hier werden wir Visa- Vorbereitungen treffen um dann in Trabzon beim iranischen Konsulat unsere Visa abzuholen. Wir sind gespannt ob das klappt. Drückt uns die Daumen.

Viele Grüße in die Heimat!
Heike & Kay


4 Kommentare:

  1. Hallo Heike und Kay, Hut ab vor eurer Leistung und immer wieder fesselnd eure Beiträge. Ich schaue täglich in euren Blog ob es etwas neues gibt. Viel Erfolg für euer Visum. Also, haut die große Säge rein und immer schön Belgischer Kreisel. Genießt die Zeit - Viele Grüße, Frank aus Heilbronn. P.S.: Euer Video aus Rumänien hat mich total beeindruckt. So eine Transalpina als Einzelevent wäre bestimmt mal was.

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  2. Hallo Frank. Danke für die Blumen. Zu deinem erwähnten Einzelevent - man kann die Transalpina mit der Transfagaras als Rundtour verbinden. Somit hat man die Karpaten einmal von N nach S und einmal von S nach N überquert. Von einem Local weiß ich das man diese Rundtour in einer Woche machen kann. Man braucht ja schließlich Ziele... ;-) Viele Grüße!

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  3. Hallo Ihr zwei. Es interressiert uns wirklich sehr was Ihr da so anstellt. Leider sind Eure Videos der art schlechte was den Ton betrifft, dass man es nicht anschauen kann. Wenn Du films achtest Du ueberhaupt nicht auf die Windverhaeltnisse. Man versteht einfach nicht. Das ist sehr schade. Empfehle mal ein Video von Rainer Dornburg. Trotzdem weiter Gute FAHRT.

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  4. Hallo Ines. Vielen Dank für die konstruktive Kritik. Mir ist bewusst das der Ton auf Grund der Windgeräusche während der Fahrt nicht der Beste ist. Da die Szenen zu 90% mit einer Actioncam aufgenommen werden die in einem wasserdichten Gehäuse sitzt und keinen Windschutz hat, bin ich froh das überhaupt eine Tonspur vorhanden ist. Ich werd mir mehr Mühe geben und versuchen die Kamera aus dem Wind zu drehen. Die Videos von Rainer kenne ich. Mit seiner Qualität kann ich nicht mithalten, bin aber "stehts bemüht". Viele Grüße.

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