In den Emiraten ist alles sehr sauber und strickt geregelt.
Eine Regel in Sharjah, einem Stadtteil von Dubai, Zelten ist verboten.
Hafenpromenade Sharjah |
Somit müssen wir uns einen Weg, über stark befahrene Autobahnen, raus aus der Metropole suchen.
Wir fahren bis weit in die Dunkelheit hinein und schlagen unser Zelt notdürftig zwischen Autobahnen und Hochspannungsleitungen auf.
unser Zelt steht unter Hochspannung |
Am nächsten Morgen geht´s weiter durch Wüstenlandschaften,
zum Glück mit deutlich weniger Verkehr.
Orientierung an einem Autobahnkreuz |
Wir machen einen Abstecher in die Berge.
Sehr ungewohnt ist, das uns nicht wie im Iran, hinterher-gehupt und gewunken wird.
Mit steigendem Wohlstand steigt auch die Anonymität und gleichzeitig sinkt bzw. fehlt die Gastfreundschaft... Dafür gehören hier fette, hubraumstrotzende SUV´s zum guten Ton für die wir als strampelnde Reiseradler nur ein Hindernis auf dem Weg zur nächsten Tankstelle darstellen.
Achtung Kamele! |
geschickt gestalteter Funkmast |
ruhiger Campingspot bei Hatta |
Wüstenschiff |
Wir waren fünf Tage in den Emiraten unterwegs und unsere Begeisterung hält sich in Grenzen.
Bei der Ausreise mussten wir sogar eine Gebühr in Höhe von umgerechnet 15 € bezahlen und der Reisepass von Heike hat die Grenzbeamten vor irgendwelche Probleme gestellt.
Aber eine ``Erfahrung`` mit dem Rad war es allemal wert.
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